A B C D
E F G H
I J K L
M N O P
Q R S T
U V W X
Z A
Absorption: Umsetzen von Licht
in Wärme in einem Körper
ACL: Aircraft
Landing
additive Farbmischung: Mischung
von Licht aus drei Grundfarben
Adresse: (erster) DMX-Kanal, auf
den ein Gerät reagiert
Aircraft Landing: sehr
eng strahlende Lampe 250 W / 28 V im PAR64-Gehäuse
aktiv: Trennung der Wege vor den
und Verwendung mehrerer Verstärker
Amp: vom engl. amplifier; Verstärker.
Amp-Rack: Rack mit Verstärkern
analog: stufenlose Informationsübertragung
Analyser: Meßgerät, mit dem der Frequenzgang von PA-Anlagen
und die Frequenz von Rückkopplungen
ermittelt werden kann.
Arbeitslicht: Bühnenlicht für technische Maßnahmen
(Auf- und Umbauten)
Audience Blinder: Scheinwerfer
zum Blenden des Publikums, meist mit ACL-Brennern
Aufhelllicht: Licht, mit dem das Führungslicht
ergänzt wird
Automat: Sicherung, welche sich
wie ein Schalter wieder einschalten lässt
^^nach oben^^ B
Backline: Die Instrumente der Band.
Backliner: Person, welche die Instrumente eines oder
mehrerer Musiker betreut.
Back-Stage: Bereich hinter der Bühne, vor allem Gardaroben
Backup: Sicherungskopie und Ersatzsystem
balanced: symmetrisch (bei Signalen)
Ballast: Schaltung zur Strombegrenzung bei Entladungslampen
Bar: Rohr zur Montage von Scheinwerfern
(»4er-Bar«, »6er-Bar«)
Bass-Bin: Bass-Horn
Bassreflex-Gehäuse: Gehäuse-Bauform, die mittels eines
Ventilationsrohres für höheren Wirkungsgrad bei der Abstimmungsfrequenz
sorgt.
Bauerndrehstrom: Slang für IT oder TT- Netz, Drehstrom
ohne Nulleiter, kann zu erheblichen
Defekten an der Anlage führen
Beleuchtungsmeister: Lichttechniker mit Befähigungszeugnis,
muss nach VStättVO bei Proben und
Aufführungen anwesend sein
Beleuchtungsstärke:
physikalische Einheit, gemessen in Lux
Bi-Amping: aktive Trennung zwischen
Bass und Mittel/Hoch, passive Trennung
von Mittel und Hoch.
Bit: kleinste Informationseinheit
der digitalen Signalübertragung. Das
DMX-Protokoll arbeitet mit 8 Bit, weiche
Scanner-Fahrten sind mit 16 Bit möglich, wozu zwei DMX-Kanäle
zusammengefasst werden
Black Out: schlagartiges Verdunkeln; problematisch
bei leistungsstarken Glühlampen, weil diese lange nachleuchten
Blendschieber: Metallstück,
mit dem bei Profilscheinwerfern
der Lichtstrahl beeinflusst wird.
Blinder: Audience Blinder
Brenner: Leuchtmittel, Begriff
ursprünglich nur für Metalldampflampen, inzwischen auch für
Glühlampen verwendet
Brennpunkt: Punkt, in dem bei (Hohl-) Spiegeln oder
Linsen das Licht gebündelt wird.
Brennweite: Abstand zwischen
Brennpunkt und der Linse oder dem Spiegel
Brummschleife: Leitungsschleife, in der Spannungen
induziert werden, was zu einem sehr störenden Brummen in der
Anlage führen kann.
Bulgin: Laststecker-System für vier Kreise, bei Kompaktsteuerungen
verbreitet
Bypass: Schalter zur Abschaltung der Gerätefunktion,
Signal wird dann unbeeinflußt weitergeleitet.
^^nach oben^^ C
C-Haken: Haken in Form des Buchstabens C zum Aufhängen
von Scheinwerfern
Call: hier Einsatz, zum Beispiel
für Lichtwechsel
Candela: Einheit der Lichtstärke
Cans: Slang für PAR64-Scheinwerfer
Cardoid: engl. Niere, also Nierencharakteristik eines
Mikros
Case: von engl. flight-case
Kiste zur Aufnahme von Stativen, Kabeln, Mikrofonen, usw.
Catering: Verpflegung
CEE: hier Steckersystem für Wechsel- und Drehstrom
Chaser: Lauflicht
Chorus: Effektgerät
Clipping: Übersteuern eines
Verstärkers
ColorChanger: Farbwechsler
Coax: Lautsprecher, bei dem Hoch- und Tieftöner ineinander
gebaut sind und somit auf einer Achse liegen.
Compressor: Effektgerät, welches die Verstärkung bei
starken Signalen zurücknimmt
Controller: Frequenzweiche
mit Limitern und Frequenzgangkorrektur,
speziell für eine Box
crimpen: Herstellung einer mechanischen und elektrischen
Verbindung durch das Verquetschen einer Metallhülse
Crossover: Frequenzweiche
Cynch: Steckersystem für unsymmetrische Signale, aus
der Hifi-Technik kommend
^^nach oben^^ D
dB: Abkürzung für Dezibel
De-Esser: Frequenzselektiver Kompressor
zur Reduzierung von Zischlauten
Delay: Effektgerät zur Verzögerung eines Signals.
Demultiplexer: (kurz Demuxer) Konverter von DMX-Signal
auf analoge Steuersignale
Dezibel: logarithmisches Vergleichsmaß
DI-Box: vom engl. direct injection;
Übertrager, um Instrumente wie
Key- Boards oder Bässe ohne Mikrofon erdfrei-symetrisch in's
Mischpult einzuspeisen.
Dichroitische Farbfilter: Farbgläser, die das nicht
transmittierte Licht reflektieren und nicht absorbieren und
somit thermisch kaum belastet werden
Diffusor: Filter, der das Licht
streut
digital: Informationsübertragung
mit (mehr oder weniger feinen) Stufen
Dimmer: Gerät zur Helligkeitssteuerung
von Lampen oder Scheinwerfern; elektrische Dimmer verändern
die Versorgungsspannung, mechanische Dimmer schatten einen
Teil des Lichtes ab elektrische Dimmer arbeiten mit Phasenanschnitt
und verursachen somit Störungen.
DIN: Deutsches Institut für Normung; der DIN-Stecker
wird für analoge Steuerungen verwendet
Direct Out: Direktausgang eines Eingangskanals
DMX 512: digitales
Übertragungsprotokoll für bis zu 512 Kanäle
DMX-Splitter: Gerät, das eine DMX-Leitung auf mehrere
Leitungen verteilt
Doors: Abk. für doors open = Publikumseinlaß
drahtlos: mittels einer Funkstrecke,
also mit einem Sender und einem Empfänger
Drehstrom: Wechselstrom mit
drei Phasen, die um 120° gegeneinander
phasenverschoben sind
Drive-Rack: Rack mit Mischpultnetzteil,
Master-EQs und evt. Summen-Kompressor
Drum-Fill: Monitor für den
Schlagzeuger.
DSP: digital signal processor, Bauteil zur
digitalen Signalbearbeitung
Dynamik: Pegeldifferenz zwischen dem leisesten und
lautesten Pegel
Dynamik-Effekt: Kompressor,
Limiter, Gate,
Expander
^^nach oben^^ E
Eberl: früher gebräuchliches Stecker-System in der
Lichttechnik
Eimer: Slang für PAR64-Scheinwerfer
Einlaufzeit: Zeit für das Auf- oder Abblenden einer
Szene
Einleuchten: Ausrichten und Fokussieren
von Scheinwerfern
Einstreuung: Übertragung
von elektrischen Störungen, meist aus dem Phasenanschnitt,
in elektrische Geräte, meist die Tonanlage
Elko: Elektrolytkondensator
Ellipsenspigel: Spiegel mit zwei Brennpunkten, wird
in Profilscheinwerfern verwendet
Endstufe: Leistungsverstärker
Entladungslampe: Lampe,
in der das Licht mittels Elektronenentladung erzeugt wird,
beispielsweise Metalldampflampen
EQ: Abkürzung für Equalizer
Equalizer: Gerät, mit dem
der Frequenzgang eines Signals verändert werden kann.
Equipment: Sammelbegriff für die verwendeten Geräte
Expander: Effektgerät, welches
das Signal beim Unterschreiten eines Pegels dämpft.
^^nach oben^^ F
Fader: Schieberegler
Fahrer: entweder LKW-Fahrer oder Verfolgerfahrer
Farbfilter: Filter, meist
als Folie, zum Einfärben des Lichtes
Farbmischung: Mischung von Farben, entweder additiv
oder subtraktiv
Farbrad: Scheibe, auf dem Farbfilter
im Kreis angeordnet sind
Farbscroller: Gerät zum
Wechseln von Farbfilterfolien
Farbtemperatur: Größe,
mit welcher der Farbeindruck von Leuchtmitteln
beschrieben wird; Halogen-Glühlampen
haben mit bis zu 3400 K ein eher gelbliches Licht, Metalldampflampen
mit rund 6000 K ein eher bläuliches
Farbwechsler: Farbscroller
oder Farbrad
Fassung: Teil zur Aufnahme des
Sockels eines Leuchtmittels;
stellt die mechanische und meist auch die elektrische Verbindung
her
Feedback: Rückkopplung
Fehlerstromschutzschalter (FI): Eine Art Sicherung,
die dann anspricht, wenn die Summe der Ströme von den Phasen
und dem Nulleiter nicht null ergibt.
FFT: Fast Fourier Transformation, Methode zur Ermittlung
des Frequenzspektrums eines Signals.
Filter: Farbfilter oder elektrische Schaltung zur
Frequenzgangbeeinflussung beziehungsweise zur Reduzierung
von Einstreuungen
Flanger: Effektgerät
fliegen: eine PA
an der Saaldecke oder einer Traverse aufhängen.
FlightCase: Case
FOH: engl. front of house; Position, an der
sich das Saalmischpult (FOH- Pult) befindet.
Flood: Fluter
Floor: Stand-Tom
FloorLight: Scheinwerfer, der auf dem Boden aufgestellt
werden kann; meist ein PAR64-Scheinwerfer
mit zwei Bügeln
Flügelblende: Torblende
Fluid: Flüssigkeit, mit der durch
Verdampfen oder Zerstäuben Nebel erzeugt
werden kann
Fluter: Weit abstrahlender Scheinwerfer
Fokussieren: Einstellung
des Lichtkegels oder (bei Profilscheinwerfern
und Projektoren) der Schärfe
FollowSpot: Verfolger
Frequenzweiche: trennt
ein Signal in verschiedene Frequenzbereiche.
Fresnel-Linse: Linse, die
eine unscharfe Abbildung erzeugt, wird häufig in Linsenscheinwerfern
eingesetzt.
front-loaded: Horn, das nicht gefaltet ist, so daß
man durch den Trichter auf den Speaker oder Treiber sehen
kann.
Front-Fill: Lautsprecher zur Beschallung des Bereichs
direkt vor der Bühne
Front-Platz: von front
of house-Platz, Saalmischpult mit Side-Racks.
Frostfilter: Diffusor
Führungslicht: das auffälligste
Licht einer Lichtstimmung
Fullrange: der gesamte Frequenzbereich; meist ist
damit eine Box gemeint, welche den gesamten Frequenzbereich
abdeckt.
FX: (effects) Abfürzung für Effekte.
^^nach oben^^ G
G-Haken: Haken in Form des Buchstabens G zum Aufhängen
von Scheinwerfern
Gaffer Tape: Klebeband
Gain: Pegelsteller für die Eingangsverstärkung
Galgen: Bar
galvanisch getrennt: ohne elektrisch leitende Verbindung
Gasentladungslampe: Entladungslampe
Gate: Effektgerät, welches das
Signal bei unterschreiten eines einstellbaren Pegels unterdrückt.
Gegenlicht: Licht, das ein Objekt von hinten beleuchtet
Genie: hier sehr tragfähiges (und auch sehr schweres)
Stativ oder Personenlift
Gig: Rockkonzert.
Glasfaser: Fadenförmiges, biegsames Glas zum Leiten
von Licht
Gleichrichter: Diodenschaltung zur Umwandlung von
Wechselspannung in pulsierende Gleichspannung
Gleichtaktunterdrückung: Unterdrückung von gleichphasig
anliegenden Signalen bei Differenzstufen
Glühlampe: Lampe, bei denen ein Wolframfaden bis zur
Weißglut erhitzt wird
Gobo: gestanztes Metallblech zur
Projektion von Mustern
Graukeil: Glas oder Folie mit schwarz-grau-weiß-Verlauf
zum mechanischen Dimmen
Ground: Massepotential, Erdboden
Ground-Support: senkrecht
stehende Traverse
Grundfarben: Bei additiver
Farbmischung rot, grün und blau, bei subtraktiver Farbmischung
cynblau, gelb und magentarot
Gurkeneimer: Slang für PAR64-Scheinwerfer
Güte: Quotient aus Mittenfrequenz durch Bandbreite
^^nach oben^^ H
Halogen-Glühlampe:
Glühlampe, bei der durch Beigabe von Halogenen die Kolbenschwärzung
verhindert wird
Halogen-Metalldampflampe:
Entladungslampe
Hand: Kurzform von Stage-Hand
Harmonizer: Effektgerät zur Veränderung der Tonhöhe
ohne Geschwindigkeitsänderung.
Harting: Steckersystem, in den
verschiedensten Stiftzahlen und Belastbarkeiten erhältlich;
in der Lichttechnik wird vor allem das 16-polige System für
Lastkabel mit sechs Kreisen verwendet,
in der Tontechnik das 64-polige System für Signal-Multicoreleitungen
Hat: Hi- Hat (Teil am Schlagzeug)
Heißzündung: erneutes Zünden einer noch nicht abgekühlten
Metalldampflampe, erfordert
eine etwa zehnmal höhere Zündspannung
Headroom: Abstand zwischen Arbeitspegel und dem Einsatz
des Clippings.
Headset: Kopfhörer-Mikrofon-Kombination
HMI: Marke der Firma OSRAM für Halogen-Metalldampflampe,
wird inzwischen allgemein als Begriff für solche Lampen verwendet
Hochpass: Filterschaltung, welche tiefe Frequenzen
wegfiltert und hohe durchläßt
Höheneinheit: Längeneinheit zur Höhenbestimmung von
19"-Geräten, 44mm
Holz: Slang PA-Anlage
Hot-Patch: Patch-System für Lastkreise
HTP: »highest takes precedence«, der höchste Wert
setzt sich durch
^^nach oben^^ I
Impedanz: Wechselstromwiderstand
In-Ear-Monitoring: Monitor
mit Hilfe von Kopfhörern, in der Regel drahtlos
Inkrementalgeber: Drehregler, der sich endlos drehen
läßt und der pro Winkelschritt einen
Impuls abgibt.
Insert: Buchse zum Einschleifen von Effekten an Mischpulten.
Intercom: System, meist drahtgebunden,
mit der sich Techniker über Headsets
verständigen können
Interferenz: Auslösung von
zwei Signalen durch Phasendrehung
invers, invertiert: umgedreht, um 180° in der Phase
gedreht
Iris: hier stufenlos vergrößerbares
Loch
Isolator: Elektrisch nicht leitendes Material
^^nach oben^^ J
Jack: engl. Klinkenstecker
^^nach oben^^ K
Kaltlichtspiegel: Spiegel, der Licht reflektiert und
Wärme transmittiert; erlaubt Licht mit wenig Wärmestrahlung
(»kaltes Licht«) zu erzeugen
Kammfilter-Frequenzgang: Frequenzgang, mit häufigen
und regelmäßigen Einbrüchen durch Interferenzen
Kanal: kleinstes Element einer
Steuerung, man unterscheidet (»Dimmer-Kanäle«, »Multicore-Kanäle«,
»Steuer-Kanäle«, »DMX-Kanäle«, »Pult-Kanäle«)
Kanne: Slang für PAR64-Scheinwerfer
Kelvin: Maßeinheit für die absolute Temperatur, gegenüber
der Celsius-Skala um 273,15 nach oben verschoben (0°C sind
273,15 K)
Kennlinie: Charakteristik eines Dimmers oder Vorrichtung
im Lichtpult, mit denen eine solche kompensiert werden kann
Key-Fill: Monitor für den Key-Boarder.
Kick: Bass-Drum.
Kolbenschwärzung:
Entstehung eines schwarzen Belags auf der Innenseite des Glaskolbens
einer Lampe durch Niederschlagen von verdampftem Wolfram;
kann durch den Halogen-Kreisprozess verhindert werden
Kompaktsteuerung: Gerät, bei der Steuereinheit und
Dimmer gemeinsam vorhanden sind
Kompressor: Effektgerät,
das den Pegel eines Signals reduziert, sobald dieser eine
eingestellte Schwelle überschreitet.
Konversionsfilter / Konvertierungsfilter: Farbfilter
zum Ändern der Farbtemperatur
eines Scheinwerfers
kopfbewegter Scheinwerfer:
Scheinwerfer, der mittels eines Motorbügels
gedreht und geschwenkt werden kann
Kreis: Kanal
^^nach oben^^ L
Lampe: Leuchtmittel
Laser: Gerät zur Erzeugung eines feinen Lichtstrahls
Lastkabel: Kabel zum Anschluss
von Scheinwerfern, meist mit mehreren Kreisen
Lauflicht: Abfolge von verschiedenen
Lichtstimmungen, welche wiederholt aufgerufen werden. Auf
englisch Chaser
LCD: liquid crystal display, Flüssigkristallanzeige
LED: light emitting diode, Leuchtdiode
Leuchte: Slang für Scheinwerfer
Leuchtmittel: setzt elektrische
Energie in optische Energie (Licht) um
Level: Pegel
Licht: sichtbare elektromagnetische
Strahlung
Lichtpult: Lichtstellanlage
Lichtstärke: physikalische
Einheit, gemessen in Candela
Lichtstellanlage: Gerät
zum Steuern von Dimmern
light: engl. Licht
LightControl: www.tabu-lightcontrol.de
LightDesigner: Künstler, der mit Licht arbeitet
Limiter: Gerät, mit dem das
Signal auf einen maximal möglichen Pegel begrenzt werden
kann. Oft auch zur Sicherung der Lautsprecher in Frequenzweichen
und/oder Verstärkern.
Linse: Glasscheibe zum Bündeln oder Zerstreuen von
Licht; Slang für Linsenscheinwerfer
Linsenscheinwerfer:
Scheinwerfer mit Leuchtmittel innerhalb der Brennweite
einer Linse
Litze: Leitung aus vielen feinen Einzeldrähten, von
daher sehr flexibel
LTP: »atest takes precedence«, der letzte Wert setzt
sich durch
Luftzieher: Defekt eines Brenners, bei dem Luft in
den Glaskolben gelangt
Lumen: Einheit des Lichtstroms
Lux: Einheit der Beleuchtungsstärke
^^nach oben^^ M
Master: auch Master-Fader, Schieberegler
zur gemeinsamen Steuerung mehrerer Kanäle (Lichttechnik) oder
der Gesamtlautstärke (Tontechnik)
Membran: konusförmiges Stück Pappe oder Aluminium,
das in einem Lautsprecher, Treiber oder Mikrofon schwingt.
Master-Fader: Schieberegler für den Gesamtpegel
Merger: Gerät, welches mehrere DMX-Quellen
mischt
Metalldampflampe: Kurzbezeichnung
für Halogen-Metalldampflampe
Mid-Bin: Mittelton-Horn
Mikrofon: wandelt Schall in
Wechselspannung um
Monitor: hier Bühnenlautsprecher,
in denen sich die Musiker hören.
Monitor-Mischer: Mischpult
für die Monitorsignale, steht meist
auf oder direkt neben der
Bühne; auch Person, welche dieses Mischpult bedient.
monochrom: einfarbig, meist für Farben mit nur einer
Spektralfarbe
Motorbügel: Bügel, um Scheinwerfer
in zwei Richtungen schwenken zu können, als eigenständiges
Gerät oder Teil eines kopfbewegten
Scheinwerfers
MovingHead: kopfbewegter
Scheinwerfer
MovingLight: Oberbegriff für kopfbewegte
und spiegelbewegte
Scheinwerfer
MovingMirror: spiegelbewegter
Scheinwerfer
MSR: Marke der Firma Philips für Halogen-Metalldampflampen
Multicore: Mehraderleitung,
um beispielsweise die Bühne mit dem FOH- Mischer zu verbinden.
Endet auf der Bühne meist in einer Stage- Box.
Multiplexer: Konverter von analogen
Steuersignalen auf DMX-Signal
^^nach oben^^ N
Nebel: auf der Bühne erzeugt durch
Erhitzen von Trockeneis oder durch
Verdampfen oder Zerstäuben von Fluid
Neonröhren: Leuchtstoffröhren, die rot leuchten. Wird
oft auch als Sammelbezeichnung für alle Leuchtstoffröhren
verwendet
Netzteil: wandelt Netzspannung
in Gleich- oder Wechselspannung geringer Voltzahll um.
Noise: Geräusch
Notch-Filter: schmalbandiges Filter, wird meist zur
Bekämpfung von Rückkopplungen
verwendet.
Nulleiter: stromführender
Leiter eines Wechsel-oder Drehstromnetzes, der auf Erdpotential
liegt
^^nach oben^^ O
Oberlicht: Licht, das von oben kommt
Operator: Bediener des Lichtpultes
Oszilloskop: Meßgerät zum Anzeigen des Verlaufs von
Wechselspannungen
^^nach oben^^ P
PA: vom engl. public address, Großbeschallungsanlage
für's Publikum
Pad: Schalter zum Abschwächen von Signalen
Pan: horizontale Drehebene eines Scanners,auch
Abkürzung für Panorama
Panorama(regler): Regler zum
Plazieren einer Signalquelle zwischen dem linken und rechten
Kanal
PAR: Abkürzung von parabolic
aluminized reflector, gebräuchliche Lampengattung
parametrischer EQ: Equalizer,
bei dem Verstärkung, Frequenz und Bandbreite der einzelnen
Bänder einstellbar ist.
passiv: Trennung der Wege hinter
dem Verstärker
Patch: Zuordnung von Kanälen;
bei einem HotPatch werden Dimmer-Kanäle Multicore-Kanälen
zugeordnet, bei einem Soft-Patch Pult-Kanäle DMX-Kanälen
patchen: Zuordnen von Kanälen
Peak: engl. Spitze, Spitzenpegel (peaklevel) oder
Charakteristik einer Filterkurve
(Glockenkurve)
PFL: pre fader listening, Vorhöroption
Phantomspeisung: Möglichkeit zur Spannungsversorgung
von Mikrofonen und DI-Boxen,
arbeitet mit 48 V.
Phase: hier diejenige Leitungen
eines Wechsel- oder Drehstromnetzes,
die spannungsführend gegen Erde sind
Phasenanschnitt: Arbeitsweise
moderner Dimmer
Phasenverschiebung: Beeinflussung des Phasengangs,
beispielsweise durch die Laufzeit des
Schalls.
Pick-Up: Tonabnehmer
Pitch: Tonhöhe
plan-konvex: Linsenform mit einer ebenen und einer
nach außen gewölbten Seite, werden häufig für Linsenscheinwerfer
eingesetzt.
Plug: engl. Stecker
post Fade: Nach dem Fader, meist auf Aux-Wege bezogen
Potentiometer: einstellbarer
Widerstand
Poti: Potentiometer
pre Fade: Vor dem Fader, meist auf Aux-Wege bezogen
Pre-Set: Ein Satz von Dreh- oder Schiebereglern in
einem Lichtpult, die über einen gemeinsamen
Master-Fader gesteuert werden können
Profilscheinwerfer:
Scheinwerfer für scharfe Abbildungen von Schiebern,
Iris oder Gobos
Protokoll: Norm für den digitalen Datenaustausch;
in der Lichttechnik ist das DMX-Protokoll
weit verbreitet
Prozessor: Frequenzweiche mit Limitern und Frequenzgangentzerrung,
speziell für eine Box,
heute meist Controller genannt
Pult: hier Lichtpult
Pultlampen: kleine Lampe, meist mit Schwanenhals,
zum Beleuchten eines Licht-, Ton- oder Noten-Pultes
Punktstrahler: kleiner Scheinwerfer mit sehr eng bündelnder
PAR36-Lampe
Pyrotechnik: Effekterzeugung mittels Feuer
^^nach oben^^ Q
Quarzglas: Glas, das hohem Druck und
hoher Temperatur standhält, in der Lichttechnik für Brenner
verwendet
^^nach oben^^ R
Rack: Case
mit Schienen zum Einschrauben von 19"-Gehäusen
Rampen: Zusammenfassung mehrerer
Fluter in länglicher Bauweise
Ratio: engl. Verhältnis, bezeichnet meist bei einem
Komporessor das Verhältnis zwischen
Ein- und Ausgangspegel, der Geräuschspannungsabstand wird
auch signal-to-noise-ratio (SNR) bezeichnet.
Redundanz: (Sicherheits-) Ersatzsystem
Reflexion: Licht- oder Schallspiegelung
Return: Leitung vom eingeschleiften Effektgerät zurück
zum Mischpult
Return-Multicore: Multicore vom Mischpult zur Bühne
mit den einzelnen Wegen der PA, den Signalen
für SFA und Front- Fills, das Intercom
und ähnliche Signale; wird nur bei großen Anlagen eingesetzt
Reverb: engl. Hall
Rider: Bühnenanweisung, enthält
das erforderliche Equipment sowie Anweisungen für dessen Aufbau
Rigg: Traversenkonstruktion
zum Hängen von Lasten
Rigger: Person, die für das Fliegen
von Lasten verantwortlich ist.
Routing: Ein Signal von einem Eingangskanal an eine
der Subgruppen oder an die Master
weiterleiten.
Rückkopplung: selbsterregte
Schwingungen einer Lautsprecher- Mikrofon- Kombination, macht
sich in einem störenden Pfeifen bemerkbar.
Runner: Person, die sich mit Fahrzeug zur Verfügung
hält, um benötigte Ersatzteile u.ä. schnell zu beschaffen.
^^nach oben^^ S
Safety: Sicherungsseil oder -kette
Scanner: Oberbegriff für kopfbewegte
und spiegelbewegte
Scheinwerfer
Schaltnetzteil: Netzteil mit geringem Gewicht und
automatischer Anpassung an stark
schwankende Netzspannung
Schieber: Blendschieber
Schnurdimmer: einkanaliger Dimmer,
der in eine Leitung eingefügt wurde
Schrittmotor: Motor, der in fest definierten Schritten
dreht, wird häufig in Scannern eingesetzt
Schuko: Schutzkontakt, auch Wechselstrom-Steckersystem
mit Schutzkontakt (»normaler« Haushaltsstecker)
Schwärzung: Kolbenschwärzung
Security: Sicherheitspersonal
Send: Leitung vom Mischpult zum eingeschleiften Effektgerät
Set: drum-set = Schlagzeug
SFA: special function array,
Lautsprechergruppe speziell für bestimmte Instrumente oder
(meist) Gesangsstimmen
Shelving: Filtercharakteristik "Kuhschwanz"
Shutter: Metallblende zum Abdunkeln, wird in mechanischen
Dimmern oder für Strobe-Effekte
eingesetzt
Show-Caller: Person, welche die Calls
gibt
Sicherung: Bauteil, das bei Kurzschluss oder Überlast
den Stromkreis unterbricht, entweder als Schmelzsicherung
oder als Automat; auch als Synonym
für einen Safety verwendet
Side-Fill: Monitor am Rand
der Bühne, auf die Bühne gerichtet.
Side-Rack: Rack
neben dem Mischpult zur Aufnahme von Effektgeräten.
Siebung: verringert den Wechselstromanteil von pulsierender
Gleichspannung
Skytracker: leistungsstarke Scheinwerfer, die in den
(Nacht-) Himmel gerichtet sind, in der Regel bewegend
Socapex: Steckersystem für Steuer-
oder Last- Multicoresysteme
Sockel: Teil einer Lampe,
welcher von der Fassung aufgenommen
wird
Soft-Patch: Patch von DMX-Kanälen,
heute meist Bestandteil von Lichtpulten
Sound-Check: Einstellen von Front-
und Monitormischpult
Spiegel: Bauteil, das auf Reflexion optimiert ist
spiegelbewegter
Scheinwerfer: Scheinwerfer, bei dem die Lichtrichtung
mittels eines Spiegels ferngesteuert eingestellt werden kann
Spiegelkugel: Kugel, deren Oberfläche mit vielen kleinen
Spiegeln versehen ist
Splitbox: hier Adapter-Box von Harting-
oder Socapex-Steckern auf viele Schuko-Buchsen
Splitter: DMX-Splitter (Verteiler)
Spot: engstrahlender Scheinwerfer, meist Follow-Spot
Stage: Bühne
Stage-Box: Gehäuse mit vielen XLR- Buchsen, welche
mit dem Multicore verbunden wird.
In die
Stagebox werden alle Signalleitungen gesteckt, die zum Mischer
gehen oder von dort kommen.
Stage-Hand. Hilfsarbeiter
auf der Bühne (Ist nicht abwertend gemeint. Stage-Hands sind
unentbehrlich).
Starter: Zündgerät für Entladungslampen
Stativ: Konstruktion zum Aufstellen von Scheinwerfern,
Bars oder Traversen
Stellwerk: Lichtstellanlage
Stellwerker: Techniker, der die Lichtstellanlage
bedient
Steuerleitung: Leitung zum Übertragen von Steuersignalen
Strobe: Slang für Stroboskop
Stroboskop: Gerät, das Lichtimpulse
erzeugt
Stufenlinse: Linse mit abgestuften Segmenten; der
Begriff wird häufig (nicht ganz korrekt) auch für Fresnellinsen
verwendet
Subgruppe: Signalzusammenfassung
in einem Mischpult, um beispielsweise alle Schlagzeugkanäle
gemeinsam regeln zu können.
Submixer: Mischpult, dessen Signal in ein anderes
Mischpult eingespeist wird, wenn dessen
Anzahl an Eingangssignalen nicht reicht
Subwoofer: Lautsprecher für die tiefen Frequenzen
(100 Hz und tiefer)
Support: Vorgruppe, auch Kurzform für Ground-Support
Svoboda-Rampen: Rampen mit neun
kuppenverspiegelten PAR-Lampen, erzeugen
eine Art »Lichtvorhang«
symmetrisch: Signal, das doppelt geführt wird, wobei
eine Leitung in der Phase um 180 gedreht ist.
Szene: Fläche, auf der die szenische Handlung stattfindet,
oder gespeicherte Lichtstimmung in einem Lichtpult
^^nach oben^^ T
Tageslicht: hier künstliches Licht mit einer Farbtemperatur
von etwa 6000 K, meist mit Entladungslampen
erzeugt
Technical Rider: Rider
Terzband: Ein Band von der Bandbreite einer drittel
Oktave. Ein Terzband-EQ hat 31 Bänder.
Threshold: Pegel, bei dessen Über- oder Unterschreiten
ein Dynamik-Effekt wirksam wird.
Thyristor: elektronsiches Bauteil, das für die Phasenanschnittsteuerung
verwendet werden kann; früher gebräuchlich, heute werden Triacs
eingesetzt.
Tiefpass: Filterschaltung, welche tiefe Frequenzen
durchläßt und hohe wegfiltert.
Tilt: vertikale Drehebene eines Scanners
Torblende: Einrichtung mit
vier Flügeln zum Abschatten eines Linsenscheinwerfers
Transistor: elektronisches Bauteil zur Verstärkung
Transmission: Durchlass von Licht oder Schall
Traverse: längliches Bauteil
zum Hängen von Lasten, meist als Fachwerk aufgebaut (Leitertraversen,
Dreipunkt-Traversen, Vierpunkt-Traversen)
Triac: elektronisches Bauteil,
das für die Phasenanschnittsteuerung
verwendet werden kann
Trockeneis: gefrorenes Kohlendioxid,
wird für die Herstellung von Nebel verwendet
Trouble-Shooter: Techniker, meist Elektroniker, speziell
zum Beheben von Störungen.
Truck: Lastwagen
Trucker: Lastwagenfahrer.
tungsten: engl. für Wolfram, hier Glühlampenlicht
^^nach oben^^ U
Übertrager: Transformator
für Audio-Frequenzen
UV: ultraviolettes Licht
^^nach oben^^ V
Vox: vocals, Gesangstimme(n)
VDE: Verband deutscher Elektriker; gibt Normen heraus,
an die sich auch Licht- und Tontechniker zu halten haben
Verfolger: Scheinwerfer, der
von einem Verfolger-Fahrer ständig auf ein sich bewegendes
Ziel (einen Sänger oder einen Schauspieler beispielsweise)
ausgerichtet wird
Verteiler: verteilt einen Stromanschluss auf viele
(kleinere) Stromanschlüsse
Vignette: Gobo
Vorschaltgerät: Kombination aus Zündgerät
und Strombegrenzung zum Betrieb eines Entladungslampe
VstättVO: Versammlungsstättenverordnung
VU volumen unit, Lautstärkeeinheit
^^nach oben^^ W
WashLight: Scheinwerfer mit weichem Lichtkreis, oft
als kopfbewegter Scheinwerfer
Wechselspannung, Wechselstrom: Spannung bzw. Strom
mit kontinuierlich schwankender Stärke
Wedge: Bodenmonitor
Wireless: drahtloses Mikrofon
Wind-Up: Kurbelstativ
Wolfram: hoch temperaturfestes Material, wird für
Glühfäden und Elektroden verwendet
^^nach oben^^ X
Xenonlampe: Entladungslampe, die mit Gleichstrom betrieben
wird; zunehmend von der Halogen-Metalldampflampe
abgelöst
XLR: Steckersystem für Steuerleitungen, vor allem
für DMX
^^nach oben^^ Z
Zündgerät: Gerät zur Erzeugung
von Hochspannungsimpulsen zum Zünden von Entladungslampen
^^nach oben^^
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